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Dorian der seit längerer Zeit auf der Straße lebt, wacht eines Nachts neben einer Leiche auf, mit der Mordwaffe in der Hand, doch ohne Erinnerungen. Ein Fremder, der für eine Organisation arbeitet, die Jugendlichen in Not hilft, nimmt Dorian mit in eine Villa für Jugendliche von der Straße. Als Gegenleistung verteilt Dorian mysteriöse Werbegeschenke. Doch als er eines dieser Geschenke behält und öffnet, beginnen seine ehemaligen Helfer ihn zu verfolgen und Dorian muss herausfinden, was es mit diesen Geschenken auf sich hat.
Die gesamte Geschichte wird aus Dorians Perspektive erzählt. Wir konnten leider bis zum Schluss nicht mit ihm warm werden. Dorian wirkt großteils naiv und auch wenn er das Geschehen teilweise in Frage stellt, verschließt er zu schnell die Augen vor dem was er entdecken könnte. Ein großer Kritikpunkt an Layers ist die mangelnde Logik des Geschehens. Wir wären wesentlich skeptischer, wenn wir ohne Gedächtnis nach einem scheinbaren Mord aufwachen würden und uns jemand zwei Minuten später fragen würde, ob wir nicht mit ihm mitkommen wollen. Auch wenn Dorian ein Jugendlicher ist, wäre es authentischer, wenn er von Anfang an stärkere Zweifel hätte, die nicht so schnell beseitigt werden können, wie es hier der Fall war. Der Inhalt des Päckchens das er öffnet und der damit verbundene Plan, der sich Dorian erst sehr langsam und nach und nach erschließt, sind ein interessanter Anhaltspunkt, aber die Ausführung wirkt nicht sehr ausgefeilt.
Auch die Liebesgeschichte, die sich bereits zu Beginn des Buches entwickelt, ist eher oberflächlich und unrealistisch. Von jetzt auf gleich wird hier von tiefer Liebe gesprochen, Dorian richtet einen Großteil seines Handels auf diese Liebe aus, dabei kennt er das Mädchen kaum. Sowohl er selbst, als auch andere Figuren und deren Handlungsstränge, blieben für uns eher ungreifbar und unverständlich. Das Geschehen wirkte inszeniert und oft vorhersehbar, es gab langweilige, sich wiederholende Passagen.
Der Schreibstil und das Sprachniveau sind nicht so hoch und spannend, wie wir es von Ursula Poznanski gewohnt sind. Nachdem wir ihre anderen Bücher, wie Saeculum, Erebos und die Eleria-Reihe von der ersten bis zur letzten Seite gespannt verschlungen haben und uns dabei der Schreibstil und die Logik des Geschehens gefesselt haben, sind wir von Layers enttäuscht. Es lässt sich so gar nicht dieser Reihe von tollen Büchern zuordnen.
Der Schreibstil und das Sprachniveau sind nicht so hoch und spannend, wie wir es von Ursula Poznanski gewohnt sind. Nachdem wir ihre anderen Bücher, wie Saeculum, Erebos und die Eleria-Reihe von der ersten bis zur letzten Seite gespannt verschlungen haben und uns dabei der Schreibstil und die Logik des Geschehens gefesselt haben, sind wir von Layers enttäuscht. Es lässt sich so gar nicht dieser Reihe von tollen Büchern zuordnen.
Was uns ganz speziell an dem Hörbuch gestört hat war übrigens der Sprecher. Es handelt sich um Jens Wawrczeck, der auch Peter in "Die drei ???" spricht. Wir empfanden ihn als unpassend zu der Geschichte, seine Stimme machte das Hören anstrengend und beinhaltete unangenehme Tonhöhenwechsel- und brüche.
Layers war für uns insgesamt leider eine Enttäuschung, die von uns nur 2 Herzen von 5 Herzen erhält. Die Grundidee hätte interessant sein können, doch die Ausführung beinhaltete zu viele Logikfehler, einen naiv und unverständlich handelnden Protagonisten und noch dazu eine zu einfache Sprache und einen anstrengenden Sprecher. Wir hoffen, dass uns das nächste Buch von Ursula Poznaski wieder begeistern kann.
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