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Clay findet ein Päckchen mit einem Kassettenspieler und
Kassetten. Es ist von Hannah, seiner ehemaligen Klassenkameradin, Hannah, die
Selbstmord begangen hat. Der Inhalt: 13 Gründe und 13 Menschen, die Hannah dazu
gebracht haben sich umzubringen. Jeder von ihnen soll die Kassetten hören und
an den nächsten versenden.
„Tote Mädchen lügen nicht“ wird aus Clays Perspektive
erzählt, der sich Hannahs Geschichte anhört. Zusammen mit Clay drückt der Leser
auf die Starttaste und genauso wie ihm, fiel es auch uns schwer anzuhalten.
Hannahs Leben, schrecklich, traurig und schön breitet sich vor einem aus. Sie
ist mal gehässig, mal liebenswürdig und mal nachdenklich, alle Emotionen finden ihren
Platz, was das Buch so lebensnah macht. Man kann sich in Clays und in Hannahs
Situation hineinversetzen, mitfühlen und nachvollziehen, was passiert ist. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und setzt sich aus Fragmenten von Hannahs Leben zusammen. Man bekommt nach und nach Einblick in die Geschehnisse, die zu ihrem Tod geführt haben. Dabei weist das Buch weder einer einzelnen Person, noch dem Leser die Schuld
zu, es zeigt eher auf, was durch das Zusammenspiel des Ganzen passieren kann.
„Tote Mädchen lügen nicht“ bekommt von 4 von 5 Herzen, vor allem für Jugendliche sind
die Geschehnisse nachvollziehbar, denn die Figuren könnten die eigenen
Klassenkameraden sein, während man selbst als Zuschauer daneben steht. Wir können euch auch das Hörbuch sehr empfehlen, da man hier in der selben Situation ist wie Clay und sich Hannahs Kassetten mit ihm anhören kann.
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