Mit "Die Welt wie wir sie kannten" entwirft Susan Beth Pfeffer eine spannende postapokalyptische Gegenwart. Die Menschen warten gespannt auf den Asteroiden, der auf den Mond treffen soll, doch dann passiert etwas völlig unerwartetes: der Mond gerät aus seiner Umlaufbahn. Dadurch beginnt sich das Leben auf der Erde langsam aber drastisch zu ändern. Es kommt zu Naturkatastrophen, Wetterveränderungen, Stromausfällen und Panik.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Miranda erzählt, die alles in
ihrem Tagebuch festhält. Sie berichtet darüber, wie ihr ehemals normales
Leben in der modernen Zivilisation sich verändert. Es gibt immer
seltener Strom, die Supermärkte werden überfallen, alltägliche Güter
werden zur Mangelware. Miranda und ihre Familie sind auf sich selbst
gestellt.
Der flüssige Schreibstil und die Tagebuchform geben dem Leser schnell das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein, wodurch sich das Geschehen gut nachvollziehen lässt. Man fühlt sich mit Miranda und ihrer Familie verbunden, hofft und bangt mit ihnen. Die Charaktere wirken realistisch und durchdacht. Allerdings erschienen uns manche Handlungen etwas fragwürdig, weil sie einfach in dem Moment nicht zu dem Charakter des Handelnden zu passen scheinen.
Es gibt einige wenige Stellen, an denen die Tagebucheinträge die Geschichte nur langsam voranbringen, wodurch das Geschehen allerdings an Realität und Alltäglichkeit gewinnt.
Der flüssige Schreibstil und die Tagebuchform geben dem Leser schnell das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein, wodurch sich das Geschehen gut nachvollziehen lässt. Man fühlt sich mit Miranda und ihrer Familie verbunden, hofft und bangt mit ihnen. Die Charaktere wirken realistisch und durchdacht. Allerdings erschienen uns manche Handlungen etwas fragwürdig, weil sie einfach in dem Moment nicht zu dem Charakter des Handelnden zu passen scheinen.
Es gibt einige wenige Stellen, an denen die Tagebucheinträge die Geschichte nur langsam voranbringen, wodurch das Geschehen allerdings an Realität und Alltäglichkeit gewinnt.
Mit "Die Welt wie wir sie kannten" ist Susan Beth Pfeffer ein interessanterAuftakt zu ihrer Trilogie "Die letzten Überlebenden" gelungen. Die
Geschichte lässt den Leser mitfühlen und macht nachdenklich und
verzichtet dabei sowohl auf Brutalität, als auch auf übernatürliche
Wesen. Es ist allerdings ein Buch, dass man entweder mag oder stark kritiert. Durch die Tagebuchform und die vielen Alltagserlebnisse ist es eine sehr eigene Geschichte, die für einige auch uninteressant oder unrealistisch wirken könnte.
Unseren Geschmack hat es aber auf jeden Fall getroffen, daher bekommt "Die Welt wie wir sie kannten" 4 von 5 Herzen von uns.
Unseren Geschmack hat es aber auf jeden Fall getroffen, daher bekommt "Die Welt wie wir sie kannten" 4 von 5 Herzen von uns.
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